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In Paters Buch „Nipas Traum“ spricht die 12-jährige Nipa aus Bangladesch: „Was können Kinder dafür, dass sie in armen Familien ..geboren wurden? Nichts! Und warum darf ich gesund aufwachsen und die anderen Kinder bekommen immer mehr Flecken auf der Haut, werden krank und kränker und müssen oft früh sterben?“
Nipa träumt davon, dass in ihrer Heimat alle Familien Filter haben, die sie vor Krankheit und dem qualvollen Arsentod bewahren. Einen Filter, der zwar „nur“ 30 € kostet, den sich jedoch Millionen von Bengalen nicht leisten können. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nennt die Tatsache, dass im Boden gelagertes Arsen immer häufiger in die Trinkwasserbrunnen gerät, die „schwerste Massenvergiftung der Menschheit“. Das Element Arsen ist im Boden eingelagert. Es gelangt(e) durch über 2,5 Mio. Brunnenbohrungen ins Grundwasser und von dort über die Pumpen und Brunnen ins Trinkwasser. Das tückische hierbei: Arsen sieht, schmeckt und riecht man nicht!
Dass Menschen verseuchtes Wasser trinken müssen, hat Doris Werry erschüttert. Daraufhin gründete sie 2006 die Lichtbrücke Nümbrecht, Partner der Lichtbrücke Engelskirchen. Das Ziel ist es, möglichst vielen Bengalen lebensrettende Arsenfilter zur Verfügung zu stellen. Durch Aktionen wie Basare, Kinderfeste, Ausstellungen und Benefizveranstaltungen konnten die Lichtbrücke in den ersten zwölf Jahren 109.675 € einnehmen. Davon wurden 3.656 Filter angeschafft. Fast 91.400 Menschen erhielten dadurch arsenfreies Trinkwasser.
Da aber immer noch Millionen von Bengalen der Arsentod droht, dürfen wir in unserem Bemühen nicht nachlassen. Die Gruppe Lichtbrücke würde sich freuen, wenn Mitglieder aus dem Seelsorgebereich sie dabei unterstützten.
Doris Werry
Lichtbrücke Nümbrecht
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